Mount Fuji Besteigen: Wie lange dauert es?

Detaillierte Informationen über die Dauer von Aufstieg, Abstieg und die beste Zeitplanung für Ihre Besteigung des höchsten Berges Japans.

Wie lange dauert die Besteigung des Mount Fuji?

Die Dauer der Mount Fuji Besteigung variiert erheblich je nach Route, Fitnesslevel, Wetterbedingungen und ob Sie in einer Hütte übernachten. Im Durchschnitt dauert der Aufstieg 5-8 Stunden und der Abstieg 3-5 Stunden. Die meisten Bergsteiger planen jedoch eine Übernachtung in einer Hütte ein, um den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben, was die Gesamtdauer auf etwa 24-30 Stunden verlängert.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Besteigung des Mount Fuji kein Spaziergang ist. Auch wenn der Berg technisch nicht schwierig zu besteigen ist, erfordert er Ausdauer, gute körperliche Fitness und die Fähigkeit, in großer Höhe zu funktionieren. Die Höhenkrankheit kann ein Problem sein, besonders wenn Sie zu schnell aufsteigen.

Dauer nach Route

Typischer Zeitplan mit Übernachtung

Die meisten Bergsteiger wählen eine Zwei-Tages-Besteigung mit Übernachtung in einer Hütte. Dies ermöglicht es Ihnen, den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben und die Besteigung in zwei anstrengende, aber machbare Etappen aufzuteilen.

Beispiel-Zeitplan (Yoshida Route):

Mount Fuji Hütte Mount Fuji Gipfel Sonnenaufgang
Tag 1:

10:00 Uhr: Ankunft an der 5. Station (2.305m)

10:30 Uhr: Beginn des Aufstiegs

15:00-16:00 Uhr: Ankunft an der 7. oder 8. Station

17:00-18:00 Uhr: Check-in in der Hütte, Abendessen, Ruhe

Tag 2:

02:00-03:00 Uhr: Aufstehen, Frühstück

03:00 Uhr: Weiterer Aufstieg zum Gipfel

05:00-06:00 Uhr: Ankunft am Gipfel, Sonnenaufgang

07:00-08:00 Uhr: Gipfel erkunden, Fotos

08:00-09:00 Uhr: Beginn des Abstiegs

12:00-13:00 Uhr: Rückkehr zur 5. Station

Faktoren, die die Dauer beeinflussen

Körperliche Fitness

Ihre körperliche Fitness ist der wichtigste Faktor. Trainierte Bergsteiger können deutlich schneller sein, während Anfänger mehr Pausen benötigen. Es ist besser, langsam und stetig zu gehen, als zu schnell zu starten und später zu erschöpfen.

Wetterbedingungen

Schlechtes Wetter kann die Besteigung erheblich verlangsamen. Regen, Wind oder Nebel machen den Weg rutschig und gefährlich. Bei schlechtem Wetter sollten Sie langsamer gehen oder die Besteigung verschieben.

Höhenkrankheit

Die Höhenkrankheit kann jeden treffen, unabhängig von der Fitness. Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel können Sie verlangsamen oder zum Umkehren zwingen. Gehen Sie langsam und trinken Sie viel Wasser.

Menschenmengen

Während der Hauptsaison (besonders im August) können die Routen sehr überlaufen sein. Dies kann zu Verzögerungen führen, besonders an engen Stellen oder bei Hütten. Planen Sie zusätzliche Zeit ein.

Tipps für eine effiziente Zeitplanung

Wichtiger Hinweis

Die angegebenen Zeiten sind Durchschnittswerte und können je nach individuellen Umständen variieren. Es ist immer besser, mehr Zeit einzuplanen als zu wenig. Bei Zweifeln oder wenn Sie sich unsicher fühlen, kehren Sie um – der Berg wird immer da sein.

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